Das Fearless-Team konnte für einen Bekannten beten, der mit einer schweren Nervenkrankheit im Kopf an Covid-19 erkrankt war. Es ging ihm richtig schlecht, er konnte ohne zusätzlichen Sauerstoff kaum atmen, musste sich ständig übergeben und sein Zustand war aufgrund seiner Vorerkrankung sehr kritisch. Er weiß, wo er hingeht und dass Jesus schon gesiegt hat und trotzdem ist es für ihn und seine Familie noch zu früh. Hier seine Antwort: „Gerade war der Chefarzt da. Er hat mich am Freitag in Empfang genommen und erstversorgt. Er war sehr ehrlich. Er sagte mir, dass er nicht gedacht hätte, dass ich die Kurve nochmal bekomme. Er sagte mir, dass er davon ausging, dass ich mit diesem schweren Verlauf in der ersten Nacht noch beatmet werden muss und den nächsten Morgen nicht erreichen würde. Es ist für ihn unerklärlich, wie sich meine Lungen den nötigen Sauerstoff geholt haben. Er ist froh, dass ich die Kurve bekommen habe und überlebt habe.“ Und dann am Tag darauf: „Gerade war der Arzt nochmal da. Eigentlich war er nur am Schwärmen und sprach die ganze Zeit davon, dass er es nicht für möglich hielt, mich jetzt in diesem Zustand heute zu sehen. Die Bilder der Lunge sind etwas besser geworden. Um so mehr schwärmte er von dieser 180 Grad Wendung. Beim Verlassen des Zimmers drehte er sich nochmals um und sagte, dass es unglaublich sei. Ich sagte ihm, dass sehr viele Menschen dafür gebetet haben. Er wurde nachdenklich und senkte den Blick zum Boden. Dann schaute er mich an und sagte nickend, dass dies sehr gut so war.“
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